Bei vielen Angestellten ist es äußerst beliebt: Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden hat sich in Deutschland etabliert. Doch einige (wenige) Firmen schwenken schon wieder zurück.

Seit mehr als drei Jahren warten Ausflügler und Wandervereine auf die Wiedereröffnung der Gastwirtschaft auf der Yburg. Nun keimt Hoffnung auf: Mit etwas Glück soll im Frühjahr die Gaststätte eröffnen.

In Baden-Württemberg vollzieht sich ein Trend: Immer mehr Bürger wandern aus den Großstädten ab. Ein Grund dafür sind hohe Mieten.

Die Suche nach einem neuen Pächter ist bislang ohne Erfolg. Und so müssen Wanderer weiterhin vergeblich auf eine Erfrischung hoch oben in Ebersteinburg hoffen. Doch einen Hoffnungsstreif gibt es dennoch.

In Ettlingen-Oberweier gibt es seit April 2023 einen digitalen Dorfladen. Dieser bietet geniale Öffnungszeiten. Jeden Tag zwischen 6 und 24 Uhr ist das „Fux und Has“ geöffnet, auch an Feiertagen. Der Laden sichert die Nahversorgung – und das ganz ohne Verkaufs-Personal.

Schon ab Herbst soll ein Radtaxi durch die Kurstadt rollen – um älteren Menschen mehr Mobilität und mehr Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Wer kennt es nicht: Die Wohnung ist auf einmal zu klein, weil Nachwuchs kommt – oder, umgekehrt, sie ist zu groß geworden, weil eine WG zum Ende kommt, eine Beziehung in die Brüche geht oder ein Kind auszieht. Sich zu verkleinern, spart in der Regel Geld. Doch auf die Schnelle eine Drei- oder Vier-Zimmer-Wohnung zu finden, ist in jeder Stadt schwierig.

Das Restaurant M10 erfreute sich großer Beliebtheit – bis es im Herbst 2023 geschlossen wurde. In den Räumen des Gemeindehauses der katholischen Kirche wird bald wieder gekocht, serviert, gelacht und getafelt.

Im Schnitt 43,8 Jahre alt sind die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. Auf das höchste Durchschnittsalter kommt die Kurstadt.

Eine Idee aus der Großstadt macht Furore: In Köln, München, Berlin oder Frankfurt treffen sich junge Leute beim „Walk & Talk“. So lernt man beim Spaziergang schnell neue Menschen kennen.

Drei Jahre ist es her, dass die Yburg nicht mehr bewirtschaftet ist. Und langsam hat keiner mehr Verständnis dafür, dass sich auf der malerischen Burg im Rebland nichts tut.

Florian Setzler, FBB, wurde in Ebersteinburg zum stv Ortsvorsteher gewählt. Eins der Themen, die er treiben möchte: die Eingrenzung der Kollateralschäden bei der Sanierung der Hauptstraße.