Rückblick „1. FBB-Bürgertreff 2025“ am 18. März
21März
2025
Beim ersten FBB-Bürgertreff 2025 informierten die Gemeinderäte über aktuelle Entwicklungen in Baden-Baden. Im Fokus standen das Bürgerbegehren zum Klinikum und die kritische Finanzlage der Stadt. Die FBB benennt als einzige Fraktion deutlich die Haushaltsrisiken und hinterfragt die Umsetzbarkeit geplanter Großprojekte.
Seit ihrer Gründung 2014 ist es FBB-Tradition, viermal im Jahr zum „FBB-Bürgertreff“ einzuladen. Bei den Treffen berichten die FBB-Stadträte und Ortschaftsräte über aktuelle Themen, außerdem informiert der Vorstand der FBB über die Schwerpunkte seiner Arbeit. So war es auch am 18. März beim 1. FBB-Bürgertreff 2025 im Cafe Kunsthalle. Die FBB-Gemeinderäte Tommi Schindler und Rainer Lauerhass informierten über die Arbeiten nach dem Hangrutsch beim SV Lichtental (siehe FBB-News vom 28.1.25) und das ungewisse Schicksal des Dr. Fecht-Waldheims unterhalb vom Plättig. (siehe FBB-News vom 13.3.25).
Wie nicht anders zu erwarten, waren das Bürgerbegehren zum Klinikum und die desaströse Haushaltslage die dominierenden Themen. Die FBB-Gemeinderäte berichteten von der fieberhaften Suche nach Einsparungen im Haushalt der Stadt. Dabei stehen dann plötzlich auch schon mal die Highlights unserer Stadt wie Casino, Theater, Festspielhaus oder Philharmonie zur Disposition und verkommen zu „nice-to-have“-Angeboten die notfalls gestrichen werden müssen. Die FBB ist die einzige Fraktion im Gemeinderat, die die katastrophale Haushaltslage klar benennt und vor der bitteren Konsequenz, dem Verlust der Selbstständigkeit, warnt. Völlig schleierhaft bleibt, wie die weiteren Großprojekte „neue Feuerwache“ oder das Klinikum überhaupt finanziert werden sollen. Schon jetzt führe die Stadt dazu Krisengespräche mit dem Regierungspräsidium
FBB-Stadtrat Tommi Schindler berichtet aber auch, dass sich viele Beschäftigte der Stadt bei ihm über Arbeitsüberlastung aufgrund von Personalmangel beklagen würden. Wenn man die desolate Haushaltslage zu Recht anprangere, müsse man dennoch deutlich machen, dass man damit keineswegs die städtischen Bediensteten als Faulpelze diffamieren wolle.
Schließlich informiert FBB-Urgestein Wolfgang Niedermeyer darüber, dass das pfälzische Zweibrücken mit 35.000 Einwohnern als kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands mit einem wesentlich geringerem Personal- und Kostenschlüssel auskomme als Baden-Baden.Um mehr darüber zu erfahren, wie die Zweibrücker das machen, könnten Gespräche mit dem Zweibrücker OB und dem dortigen Haushaltsausschuss geführt werden.
Übrigens: der nächste „FBB-Bürgertreff“ ist am Donnerstag, den 22. Mai 2025 um 19:00 Uhr. Das gesamte FBB-Team freut sich auf den Austausch mit Ihnen. Wenn Sie Freunde und Bekannte haben, die sich schon immer mal über die FBB informieren wollten, bringen Sie sie einfach mit.
Foto: FBB-Archiv
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