Was Baden-Baden belebt? Junge Leute, Studenten!
18Juni
2019
Professor Günter Pritschow führte bereits erste Gespräche bzgl. einer staatlichen Hochschule in Baden-Baden. Das Interesse am Hochschulstandort Baden-Baden ist definitiv vorhanden. Jetzt möchte die FBB dieses Thema erneut in den Fokus rücken.
Eine staatliche Fachhochschule in unserer Stadt – das kann Wirklichkeit werden! Ich weiß es, seitdem ich mit einem Mann gesprochen habe, der an der Gründung einer Fachhochschule entscheidend beteiligt war: Professor Günter Pritschow, Ingenieur, Hochschullehrer, Institutsleiter an der Universität Stuttgart, war von 2009 bis 2012 Gründungsbevollmächtigter des neu gegründeten Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen.
Unser FBB-Kandidat hat viele wichtige Ämter an Hochschulen bekleidet. Er weiß auch, wie man ein Wissenschaftsministerium beeindrucken kann, sodass es eine Fachhochschule genehmigt. Auch wie man vom Land Gelder locker machen kann.
Die Stadt Tuttlingen bekam durch ihre eigene Fachhochschule den dringend gebrauchten Nachwuchs für die Unternehmen, die in Tuttlingen vergeblich Nachwuchs suchten, etwa in der Medizintechnik.
Keine Frage: Solch ein Projekt kann man nicht allein stemmen. Aber viele Entschlossene können gemeinsam vieles schaffen, davon bin ich fest überzeugt! Günter Pritschow hat vor zwei Jahren bereits erste Gespräche geführt, ob überhaupt Interesse besteht, in Baden-Baden einen Hochschulstandort zu etablieren. Er stieß auf Interesse. Dass die Idee nicht weiterverfolgt wurde, lag allein daran, dass Zeit fehlte.
Doch sie ist so wertvoll, dass ich sie gern mit weiteren Mitstreitern der FBB, wie Prof. Dr. med. Heinrich Liesen, wieder aufgreifen will. Baden-Baden würde von einer Fachhochschule enorm profitieren: Die ansässigen Unternehmen würden den fachlichen Nachwuchs bekommen, der ihnen fehlt. Die Stadt würde damit viele junge Leute anziehen, die neuen Wind, frischen Schwung mitbringen. Durch ansässige Fachhochschulen profitieren Städte in vielerlei Hinsicht. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege gehen, die Stadt neu denken, auch im Sektor Bildung! Wäre es nicht schön, wenn unsere Kinder hier studieren könnten? Es ist möglich!
