Seniorenausflug in die Allee – mit Akkordeonspieler der FBB

10Juli
2023

Vergangenen Freitag konnten sich die Bewohner des Theresienheims auf einen besonders schönen Tag freuen: Brotzeit am Dahliengarten in der Lichtentaler Allee mit herrlicher Musik. Tommy Schindler, Stadtrat der FBB, sprang auch als Fahrer ein.

„Kurz vor dem Ausflug waren zwei Mitarbeiter ausgefallen. Die Leiterin des Heims, Frau Rabe, fragte mich daraufhin, ob ich als Fahrer aushelfen könnte. Ansonsten hätte sie den Ausflug absagen müssen. Da habe ich natürlich zugesagt, zumal meine Mutter, die auch im Heim wohnt, sich schon sehr darauf gefreut hatte. So wie viele andere Bewohner auch.

Ein schönes Programm

Die Heimleitung hatte einen Tagesausflug in den Dahliengarten in der Lichtentaler Allee geplant. Schon eine Stunde vor der Abfahrt  wurden die ersten Teilnehmer nach unten in die Tagesstätte gebracht. Da im Haus nur ein Fahrstuhl zur Verfügung steht, musste so früh begonnen werden.
 
Fast 50 Bewohner waren dabei

Dann war es endlich so weit. Fast 50 Bewohner warteten auf die Abfahrt. Gruppe eins waren die Menschen in Rollstühlen und die, die die Strecke mit dem Rollator selbst meistern konnten. Gruppe zwei bestand aus den Tapferen, die per VW-Bus in den Klosterhof gefahren wurden und   von dort die halbe Strecke zu Fuß schafften. Gruppe drei waren die Bewohner, die sich direkt in die Allee fahren li eßen.
 
Tatkräftige Hilfe von Schülern

Dies alles war aber nur möglich, weil die erste Klasse der Pflegeschule an diesem Tag zu einem Schnuppertag ins Pflegeheim kam. Das Personal und die Ehrenamtlichen wären allein nicht in der Lage gewesen, dies alles allein zu stemmen.
 
Tolle Vorbereitung

In der Allee hatte das Vorkommando inzwischen schon alles gerichtet: Tische und Stühle standen bereit und auch ein zünftiges Vesper in Form von zwei großen, belegten Partybrezeln war vorhanden.

Und die Partybrezeln schmeckten auch

Da auch das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte, sah man nur glückliche und zufriedene Gesichter. Fast schon gierig erwarteten die Bewohner die Verteilung der Brezelschnitten und es dauerte nicht lange, bis alles aufgegessen war. Was für eine leckere Abwechslung zum eintönigen Heimessen!
 
Tommy Schindler machte Musik

Einige kleine Spiele sorgten zusätzlich für Unterhaltung und dann trat auch noch ich als ,Hausmusiker‘ auf. Zu den Klängen des Akkordeons wurde gesungen, geklatscht und geschunkelt. Als dann noch die Hausleiterin das Badner Lied anstimmte, tobte die Menge.
 
Ein rundum gelungenes kleines Fest

Als „Muss i denn muss i denn zum Städtele hinaus“ erklang, war allen klar, dass das Fest zu Ende ging. Frau Rabe dankte am Ende allen ehrenamtlichen Helfern, vor allem jedoch den Jugendlichen der Pflegeschule, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Der Rücktransport ins Heim dauerte dann aber doch etwas länger, da mehr Bewohner den Fahrdienst in Anspruch nahmen wollten als zuvor.“

Foto: FBB Archiv