Einbrechern den Riegel vorschieben
25Oktober
2019
Am kommenden Sonntag ist landesweit „Tag des Einbruchschutzes“. Die Polizei bietet den Bürgern von 10 bis 14 Uhr die Möglichkeit, sich kostenlos telefonisch oder in Rastatt beraten zu lassen.
Die Gefahr steigt in der dunklen Jahreszeit
Sie kommen am Morgen, nachmittags, abends oder nachts: Einbrecher, die auf der Suche nach Bargeld oder Schmuck Fenster oder Terrassentüren aufhebeln. Auch wenn von 2015 an die Zahl der Einbrüche gesunken ist: Die Angst, Opfer eines Einbruchs zu werden, steigt in den dunklen Monaten, wie eine Studie des Unternehmens Ring Sicherheit zeigt: Von den Befragten sagten knapp 29 Prozent, dass die längeren Nächte sie zunehmend besorgt um die Sicherheit ihres Zuhauses machen, heißt es in der Studie. Laut Kriminologen beginnt die Hauptsaison für Einbrecher im Oktober und endet erst, wenn die Tage wieder deutlich länger werden.
Man kann vorbeugen
Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ findet jährlich am Tag der Zeitumstellung auch der Tag des Einbruchschutzes statt. Dass die Zahl der Wohnungseinbrüche zurückging, ist nicht nur ein Erfolg der Polizei: Jeder kann schon mit einfachen Mitteln Einbrechern das Leben schwer machen.
Termin bei der Polizei oder Beratung am Telefon
Am Sonntag stehen in Rastatt auch für die Baden-Badener Bürgerinnen und Bürger spezialisierte Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Offenburg parat und geben kostenlos, neutral und unverbindlich Tipps. Man kann die eigenen Belange entweder telefonisch besprechen unter der Rufnummer 07222 / 761 - 405 oder sich anhand zahlreicher Ausstellungsstücke in den Räumlichkeiten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Rastatt, Engelstraße 31, beraten lassen.
Kostenlose Tipps, jederzeit
Auch außerhalb dieses Aktionstages unterstützt die Polizei dabei, Haus oder Wohnung gegen Einbrecher zu schützen. Wer mag, kann eine kostenlose Beratung buchen, unter der gleichen Rufnummer wie oben. Infos, wie Sie sich schützen können, erhalten Sie außerdem unter http://www.k-einbruch.de
Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes