Die FBB und die Warnung vor dem finanziellen Kollaps - seit 12 Jahren der einsame Rufer in der Wüste
16April
2025
Kennen Sie das Gefühl? Sie haben immer und immer wieder eindringlich vor den katastrophalen Folgen einer Entwicklung gewarnt. Leider hat niemand auf Sie gehört. Plötzlich ist die Katastrophe da – wie geht es Ihnen dann? Brechen Sie in Triumphgeheul aus, weil Sie Recht behalten haben? Wohl kaum angesichts der Katastrophe.
Genau so geht es in diesen Tagen unseren FBB-Stadträten. Seit der Gründung der FBB im Jahr 2014 warnen sie wie der einsame Rufer in der Wüste vor der immer schneller steigenden Verschuldung unserer Stadt. Alle unsere Initiativen, zum Beispiel die Idee einer Schuldenobergrenze, wurden ignoriert oder im Gemeinderat abgeschmettert. Gehört hat man uns, aber auf uns gehört hat man leider nicht.
Nein, die FBB triumphiert heute nicht. Aber wir sind froh, dass unsere Warnungen endlich Gehör finden – in Stuttgart, in den anderen Fraktionen und in den Medien. Nur leider noch nicht bei unserem Oberbürgermeister.
Also, sehr geehrter Herr Späth, „Die Situation da“ um Konrad Adenauer zu zitieren. Schenken Sie den Bürgern reinen Wein ein und legen Sie die Karten auf den Tisch. Jetzt ist Tempo gefragt, bevor wir als Stadt nicht mehr selbständig handeln dürfen.
Deshalb fordern und erwarten wir:
- Erklären Sie den Bürgern unverzüglich die dramatische, finanzielle Situation unserer Stadt und die drohenden Konsequenzen.
- Beauftragen Sie unverzüglich einen externen Sanierungsfachmann mit einem Sanierungsgutachten.
Unsere Unterstützung dafür haben Sie, aber handeln müssen Sie!
Jan-Michael Meinecke
2. Vorsitzender
Freie Bürger für Baden-Baden e.V. / Ortschaftsrat Ebersteinburg
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Fotos: FBB-Archiv
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