Vereine stärken und das Miteinander fördern

Herr Reiß, wer oder was hat Sie bewogen, bei der Wahl zum Ortschaftsrat in Haueneberstein anzutreten? 

Alexander Reiß: „Ich engagiere mich sehr gern sozial, und als Martin Ernst auf mich zukam, sah ich dies als eine großartige Chance, mich noch mehr einzubringen. Unser Gespräch überzeugte mich davon, dass ich im Ortschaftsrat einen positiven Beitrag leisten kann. Besonders bei Themen, die die Jugendarbeit und Vereinstätigkeiten betreffen, hoffe ich, dass ich durch meine Erfahrungen und mein Engagement einen positiven Einfluss haben kann.“

Sind Sie gebürtiger Hauenebersteiner oder zugezogen?

Alexander Reiß: „Ich bin in Haueneberstein aufgewachsen, also ein gebürtiger Eberschder würde man sagen.“

Wo sehen Sie Handlungsbedarf in Ihrem Ortsteil – was muss angepackt werden? Was treibt die Bürger dort um?

Alexander Reiß: „Aus dem aktuellen Stand heraus kann ich diese Frage noch nicht wirklich beantworten. Jedoch sehe ich es als sehr wichtig an Vereinstätigkeiten zu unterstützen. Insbesondere die bürokratischen Hürden für Vereine minimal zu halten, damit Festivitäten und Veranstaltungen reibungslos durchgeführt werden können.“

Haben Sie ein Zielbild für Ihren Ort? Wie sollte Ihr Dorf idealerweise sein?

Alexander Reiß: „Idealerweise würde ich mir eine Stärkung der Gemeinschaft und die Verbundenheit zwischen den Generationen wünschen. Ein zentrales Element dieser Gemeinschaft sind eben die Vereine in Haueneberstein. Es ist wichtig, dass wir die Vereinsaktivitäten fördern und unterstützen, so dass man sich dort gerne einbringt, um das Miteinander zu stärken und einen Ort zu schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt.“

Bitte ein paar persönliche Angaben – wer ist Alexander Reiß privat?

Alexander Reiß: „Für mich stehen Familie und Freunde ganz oben. Vertrauen und Loyalität sind dabei zentrale Werte, und viele meiner Freunde zähle ich mittlerweile zur Familie. Ich lasse mich gerne für neue Dinge begeistern und bin allgemein sehr aufgeschlossen. Ein wichtiger Bestandteil meines Alltags ist der Sport, und aktuell hat es mir der Triathlon besonders angetan.

Wenn man mit mir unterwegs ist, kann man sowohl viel lachen als auch ernstere Themen besprechen. Meine Freunde würden sicherlich meine Hilfsbereitschaft hervorheben, die ich sowohl im Ehrenamt als auch privat lebe. Ich würde mich selbst als geduldig, energiegeladen und kontaktfreudig beschreiben. Und, nicht zu vergessen: Für einen guten Kaffee bin ich immer zu haben.“

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Foto: FBB Archiv