„Es erfolgte keine Reaktion“
23Oktober
2020
Schon 2019 schrieb Tommy Schindler, Stadtrat FBB, das Friedhofsamt an, um Wildwuchs auf dem Friedhof Lichtental zu melden. Doch nichts passierte. Mit einem Antrag wandte sich Tommy Schindler nun an Bürgermeister Alexander Uhlig.
Tommy Schindler berichtet: „Mehrere Hinterbliebene, deren verstorbene Familienmitglieder auf dem Feld 2 (Azaleengarten) bestattet wurden, haben sich bei mir über die Bepflanzung in der obersten Reihe beschwert. Das dort verwendete Ziergras, es dürfte sich um Japan-Segge handeln, wuchert wild vor sich hin und breitet sich durch Rhizome immer weiter aus. Dabei werden teilweise auch Namensplatten überdeckt. Der ebenfalls dort gepflanzte Cotoneaster hat gegen das Gras keine Chance.
Der Azaleengarten wird sich selbst überlassen
Bereits 2019 habe ich das Friedhofsamt in dieser Sache angeschrieben, aber es erfolgte keine Reaktion. Im Frühjahr konnte ich einen Mitarbeiter telefonisch erreichen. Er meinte, dass man sich um das Problem Ende September oder Anfang Oktober kümmern würde. Bei einer Nachschau gestern war das Grabfeld unverändert. Und prompt wurde ich wieder angesprochen, dass der Zustand dieses Grabfeldes im Vergleich zu anderen Feldern dieser Art unzumutbar sei.
Bitte handeln!
Ich bitte Sie daher, die Bepflanzung überprüfen und gegebenenfalls ändern zu lassen. Die restlichen Grabfelder dieser Art sind ein gutes Beispiel, wie es besser gemacht werden kann.“
Fotos: FBB-Archiv