Lichtental: Baustellengefahr fix gebannt

27Mai
2022

Tommy Schindler war von Bürgern auf eine Baustelle in Lichtental angesprochen worden, die Kindern das Überqueren eines Zebrastreifens erschwerte. Der Stadtrat der FBB kümmerte sich noch am selben Tag um das Problem – mit Erfolg.

„Praktisch vor meiner Haustür beim EDEKA in Lichtental ist eine halbseitige Baustelle von etwa 35 Meter Länge, die jedoch nicht durch eine Ampel geregelt ist“, schrieb Tommy Schindler am Dienstagmorgen der Redaktion FOKUS Baden-Baden.

Die Sicht auf den Verkehr war stark begrenzt

„Unmittelbar hinter dieser Baustelle ist ein Fußgängerüberweg, der auch viel von Schulkindern genutzt wird. Wenn man selbst keine kleinen Kinder mehr hat, geht man da vorbei, ohne sich Gedanken zu machen. Nun hat mich aber jemand auf die Gefahrenquelle angesprochen. Und tatsächlich ist zu beobachten, dass Kinder sich quasi in den Verkehr eintasten müssen. Die Sicht auf den Verkehr von Oberbeuern kommend ist stark eingeschränkt. Erschwerend kommt hinzu, dass Fahrzeuglenker die Lücke im Gegenverkehr finden müssen, um die Baustelle zu passieren. Völlig nachzuvollziehen ist, dass man da noch schnell vorbei will und entsprechend Gas gibt. Die Aufmerksamkeit der Fahrzeugführer ist deshalb mehr auf das Durchkommen fokussiert, Fußgänger werden da weniger beachtet.“

Schnell gehandelt – und Unterstützer erreicht

Tommy Schindler hatte dazu eine schriftliche Anfrage gestellt, aber dann nochmal persönlich nachgehakt. „In diesem Falle musste sofort gehandelt werden. Und wieder einmal fand ich beim Tiefbauamt schnelle Hilfe. Man versprach mir, sofort einen Mitarbeiter an die entsprechende Stelle zu schicken und die Sache in Augenschein zu nehmen.“

Am Nachmittag war die Sache behoben

Bereits Dienstagabend vermeldete Tommy Schindler FOKUS Baden-Baden dann die frohe Kunde: „Die Baustelle war von den Stadtwerken. Die verschiedenen Dienststellen haben gut kommuniziert und am Nachmittag war die Sache behoben. Die Fahrbahn ist wieder frei.“ Nun können die Kinder wieder ohne Gefahr den Fußgängerüberweg nutzen.

Foto: Ben Becher