Aktuelle Stadtthemen, engagierte Mitglieder sowie ein sympathischer Gesamteindruck
11Februar
2019
Welche Visionen haben die Bürger von Baden-Baden? Was treibt sie an?In dieser Serie stellen wir Woche für Woche ein Mitglied der FBB vor. Heute: Klaus-Dieter Neufeld
Herr Neufeld, seit wann sind Sie bei der FBB?
Klaus-Dieter Neufeld: „Ich bin seit dem 26. Januar 2019 Mitglied. Also ganz neu dabei.“
Warum sind Sie beigetreten?
Klaus-Dieter Neufeld: „Aus Interesse und nach dem Motto ,was geht bei der FBB denn so ab’ war ich im vergangenen November mit meiner Frau beim FBB-Stammtisch im Goldenen Löwen. Wir sind seit 2017 Neubürger von Baden-Baden. Unser erster Eindruck war schon ganz klar: aktuelle Stadtthemen, engagierte Mitglieder sowie ein sympathischer Gesamteindruck der Runde. Anschließend konnten wir den Abend in fast familiärer Atmosphäre ausklingen lassen. Und fühlten uns schon als Mitglied. Seitdem bin ich auch Abonnent des FOKUS-Newsletters. In der Ausgabe vom 4. Januar las ich dann: ,Ihre Ideen sind gefragt: Bitte machen Sie mit’ und so lernte ich Herrn Prof. Dr. Liesen kennen. Spontan habe ich hier einen Beitrag zum Thema Neubelebung der Trinkhalle abgeliefert.“
Warum engagieren Sie sich bei der FBB?
Klaus-Dieter Neufeld: „Ich bin ein begeisterter Neu-Baden-Badener. Der Verein FBB gibt mir eine neue politische Plattform, die sich völlig unabhängig für das Bürgertum einsetzt und mit vier Stadträten das Bestmögliche durchsetzt. Am 26. Mai ist nun Kommunalwahl – das ist für mich eine entscheidende Grundmotivation, die FBB mit Rat und Tat zu unterstützen. 49 Jahre erfolgreiche Berufserfahrung in Vertrieb und IT-Projektierung sind Werte, die man nutzen kann. Für das Gemeinwohl habe ich nun im Ruhestand die nötige Zeit. Eine weitere Grundmotivation ist die Tatsache, dass sich Baden-Baden im Januar 2019 als zukünftige Weltkulturerbe-Stadt beworben hat. Das Thema hat sich die FBB auch auf die Fahne geschrieben – wichtiges Wahlkampfthema.“
Was wollen Sie verändern? Und warum?
Klaus-Dieter Neufeld: „Von den sechs Zielen der FBB gibt es zwei Ziele, für die ich mich besonders interessiere: Stadtentwicklung & Baukultur sowie Kultur –Lebensfreude & Bildung. Des Weiteren konkret: Umgestaltung des Bertholdplatzes, hier der Bertholdbrunnen. Und: Baden-Baden – Stadt des Wassers als ,Blue Community’. Mit dem Ziel, den Aufbau einer öffentlichen Wasserspender-Infrastruktur zu fordern.“
Worüber ärgern Sie sich gelegentlich in unserer Stadt?
Klaus-Dieter Neufeld: „Ich freue mich mehr als ich mich ärgere, aber das Stadtbild leidet mancherorts – durch Bettler, die z.B. in Bushaltestationen schlafen müssen oder unter Bausünden im Zentrum oder auch durch Leerstand. Und über die scheinbare Sorglosigkeit der Stadtverwaltung, Geldverschwendung und Schulden, die bereits bei 200 Millionen Euro liegen. Das bekommen auch die Bürger zu spüren, etwa durch erhöhte Wasser- und Strom-Verrechnungssätze.“